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b-ton
folgt auf Fußwegen den Fassaden der Hamburger Hafencity. Die Stadt als auch der Hafen zum Ankommen und
Abreisen sind benannt. An diesem Ort machen sich Bilder von Freiheit und Abenteuer,
Visionen und Träume der anderen Welten, fest. b-ton betritt die Bezüglichkeit von lokalem
und globalem vor Ort.
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Forum: körper stadt raum
7.- 9 September 2002,
Ein interdisziplinärer Diskussionsraum.
Eine Zusammenführung von künstlerisch und wissenschaftlich entwickelten RaumÐPerspektiven.
Im Blickwinkel standen die Wechselwirkungen von individuellem Erlebnisraum und äu§erem Stadtraum.
Vor dem Hintergrund aktueller Diskurse zu gesellschaftlichen und technolgischen Transformationsprozessen und ihren Auswirkungen auf die menschliche Wahrnehmung, IdentitŠtsbildung und gesellschaftliches Handeln, haben wir das Gebiet der zukŸnftigen HafenCity die zur Zeit in einem stŠdtebaulichen Wandel ist, in Betracht gezogen.
Die Prozessualität, Vielschichtigkeit und Wandlungsfähigkeit verhei§t einen temporären ãFreiraumÒ, provoziert gedankliche Raumbildungsprozesse. Vorort haben Vorstelllungen schon konkrete Formen angenommen.
Kaum dagegen beschäftigt es sich mit Gedanken oder Vorstellungen, nicht mit allgemeinen Betrachtungen, auch nicht mit Schilderungen innerer ZustŠnde und Fantasien. Wenn gelegentlich von Vergangenheit oder Zukunft die Rede ist oder Reflexives zur Sprache kommt, vergegenwŠrtigt sich dies am konkreten Ort und in einer bestimmbaren Zeit.
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4 transparente Prospekte
1 Spiegel
3 Schwellen für den öffentlichen Raum
7 Bilder
Übergänge, Zwischenräume, Durchsichten, Grenzen, Verknüpfungen
Ausschreitung im Hafen nach Absehbarem und Unausgesprochenem
Die Veränderung der Perspektive kompensiert den "toten Punkt" des Sehens.
Das Merkzeichen sind die Personen, der Standpunkt, der Schritt, die Bewegung; der Raum einer inneren Zeiterfahrung , der subjektive Lebens- ZEITRAUM.
Um Raum zu messen, braucht unser Körper die Zeit.
Die Dauer unserer Bewegung mißt die Ausdehnung.
Zurückgenommene Räume, Räume, die weiten und einengen,
auftauchen und verschwinden. Eine Präsenz ist unerläßlich. Öffentlicher Raum ist überall, du mußt dich nur einbringen.
"Träumen von Räumen" im Kontext von "Körper Stadt Raum" ist ein Austausch unterschiedlicher Blickrichtungen auf urbane Vorstellungen.
Auf der Suche nach konkreten Anhaltspunkten der urbanen Utopien und Entwürfe
finden erste Ausschreitungen im Uferbereich statt. Schuhsohle, Einlage und Socke befinden sich
zwischen Fuß und Asphalt. Das raffinierte Wechselspiel von Gewicht und Leere im Gehen begleitet
die greifbaren Tatsachen vor Ort. Ausschnitte der Sichten manifestieren sich 2 Tage in den Räumen
Bewegung markiert die Zeit des Raums und schafft Bilder von Vorstellungen,
Zeitfluß, und den †bergängen zwischen ihnen.
Der Augenblick - Proportionen in diesen Raum bringen: Gehen, Stehenbleiben, Wiedergehen....
Etappen, die einen Rhythmus schaffen
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